Allgemeine Information zum Coronavirus/COVID-19


Als Informationsplattform zum aktuellen Stand des Coronavirus/COVID-19 in unseren Schulen, empfehlen wir die dafür eingerichtete Seite vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung: zur Seite des BMBWF

 

Bei allgemeinen Fragen zum Virus, könnt ihr euch bei der zuständigen Hotline melden: 0800 555 621

 

Informationen zum aktuellen Stand in eurer Schule, bekommt ihr von eurer Schulleitung - achtet daher auf euren Maileingang, um etwaige Informationen zeitgerecht zu erhalten.

 

Bei speziellen Fragen von Niederösterreichs Schulen, könnt ihr euch beim NÖ Schulservice melden: 02742/280 - 4444

 

Bei weiteren Fragen, könnt ihr euch bei uns melden: info@lsv-noe.at


Verordnung vom BMBWF bezüglich der Zentralmatura


Ergebnisse unserer Umfrage zum Thema Zentralmatura

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Zentralmatura Umfrage
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Ergebnisse unserer Umfrage zum Thema E-Learning

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E-Learning Umfrage
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Information zur Maturareise
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Brief vom BMBWF an alle MaturantInnen
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Information zum Umgang mit dem Coronavirus
Informationen Zum Umgang des Bildungssys
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Erlass zum Umgang mit dem Coronavirus
Erlass_Umgang des Bildungssystems mit de
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Unsere Stellungnahme in den Medien - 08. 04. 2020

Der Bildungsminister Heinz Faßmann und Bundesschulsprecherin Jennifer Uzodike gaben in einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt, dass die mündliche Matura auf freiwilliger Basis durchgeführt wird. Maturantinnen und Maturanten haben nun die Möglichkeit zu wählen, ob sie sich der Prüfung im mündlichen Bereich stellen oder nicht. Die gesetzten Maßnahmen sind erste Ergebnisse aus intensiven Gesprächen der Schulpartner, insbesondere der Bundesschülervertretung.

„Als Niederösterreichische Landesschülervertretung begrüßen wir die gesetzten Maßnahmen. Wir haben die Ergebnisse unserer Umfrage, bei der jeder vierte Maturant in Niederösterreich teilnahm, weitergegeben, und natürlich maßgeblich in unsere Arbeit einfließen lassen. Es freut uns sehr, dass wir mit der Freiwilligkeit einer mündlichen Matura nun bereits massive Erleichterungen für Maturantinnen und Maturanten präsentieren können. Es gilt nun weiterhin den Kontakt mit dem Land Niederösterreich und dem Bundesministerium zu pflegen, um nachhaltig die besten Lösungen für Maturantinnen und Maturanten - aber auch für die gesamte Schülerschaft - zu erzielen. An noch offenen Prozessen wie der Benotung der VWA bzw. Diplomarbeit oder die Abschlussprüfungen wird weiterhin gearbeitet, um diese so Schülerfreundlich wie möglich zu gestalten. Ein ebenso wichtiger Punkt - vor allem im Bereich der Berufsbildenden mittleren und höheren Schulen - sind Praktika, welche im Zuge der Ausbildung vollbracht werden müssen, folglich auch die Abhaltung von Servier- und Kochprüfungen. Wir sind auch im engen Austausch mit der Bildungsdirektion bezüglich der Lage in unseren Berufsschulen und der Durchführung der Lehrabschlussprüfungen. Es stehen neben den angesprochenen Thematiken natürlich noch viele weitere an, mit welchen wir uns auch in Zukunft auseinandersetzen müssen und werden.“ berichtet BMHS-Landesschulsprecher und Stv. Bundesschulsprecher Benjamin Koiser.

Die Landesschülervertretung Niederösterreich ist die gesetzlich verankerte und gewählte Vertretung der 220.000 Schülerinnen und Schüler Niederösterreichs. Sie setzt sich aus je acht Vertreterinnen und Vertreter für alle, in Österreich repräsentierten, Schultypen (AHS, BMHS & BS) zusammen. Unter unsere Aufgaben fallen unter anderem die Interessensvertretung der niederösterreichischen Schülerinnen und Schüler, das aktive Einbringen in den politischen Diskurs und das Organisieren von Fortbildungsveranstaltungen für Schülerinnen und Schüler.


Unsere Stellungnahme in den Medien - 06. 04. 2020

Am Montag gab Bundeskanzler Sebastian Kurz in einer Pressekonferenz bekannt, dass die Zentralmatura noch in diesem Semester stattfinden wird. Es soll eine Sonderregelung für Maturantinnen und Maturanten geben, damit diese früher wieder in den Schullalltag einsteigen können. Die Maturantinnen und Maturanten sehen diese Maßnahmen mit gemischten Gefühlen, wie eine Umfrage der Niederösterreichischen Landesschülervertretung ergab. Rund die Hälfte aller Befragten gab an, eine Matura ohne Prüfung und mit alternativer Beurteilung zu bevorzugen. Die Umfrage, welche jeder vierte Maturant in Niederösterreich ausgefüllt hat, ergab weiters, dass 40% eine Matura in gewohnter Art und Weise lieber hätten. Der Rest, der über 2.000 Befragten, bewertete die Frage neutral. „Die Meinung von Niederösterreichs Schülerinnen und Schüler haben wir nun aufgezeigt. Es gilt weiterhin den Kontakt mit dem Land NÖ und dem Bundesministerin zu halten, um die Meinung alle Schülerinnen und Schüler bestmöglich in intensiven Gesprächen zu vertreten“ sagte BMHS-Landesschulsprecher Benjamin Koiser. Die Niederösterreichische Landesschülervertretung und auch die Bundesschülervertretung der Republik Österreich wird nun alles daransetzen, die Meinungen und Interessen der Maturantinnen und Maturanten zu vertreten. In erster Linie gilt es nun, zumindest einen Teil der Matura, alternativ zu beurteilen und ohne Prüfung stattfinden zu lassen. Diese Änderung würde bereits eine massive Erleichterung der Maturantinnen und Maturanten zur Folge haben. Für uns ist es weiters essenziell, sollte eine Matura trotzdem stattfinden, dass es für diese mindestens 3 Wochen Vorbereitungszeit gibt. Weiters muss eine Matura, sofern diese stattfindet, im Umfang und Ausmaß gekürzt stattfinden und der Bewertungsraster muss auf alle Fälle angepasst werden.

Weiters sollen Feststellungsprüfungen online stattfinden, um Schülerinnen und Schüler sowie auch Lehrkräfte gesundheitlich nicht zu gefährden. Die Online Durchführung bringt zudem den Vorteil, dass der oder die Schüler/in die Prüfung früher ablegen kann und dadurch auch früher Erkenntnis über seine Note bekommt. Ein weiterer wichtiger Punkt für Maturaklassen ist auch die Abhaltung noch ausständiger Schularbeiten, diese sehen wir als Landesschülervertretung NÖ sinnvoll an, wenn diese in einem maturarelevanten Fach durchgeführt wird, ansonsten soll es auch hier eine alternative Beurteilung geben.


Unser Schreiben an alle Maturantinnen und Matruanten - 05.04.2020

Liebe Maturantinnen und Maturanten,

wir leben gerade in äußerst turbulenten Zeiten - Dinge, die vor einigen Wochen noch zum normalen Alltag zählten, wünschen wir uns heute bereits sehnlich zurück. Ein fixer Termin in unseren Kalendern war jener, der schriftlichen Reifeprüfung, doch auch dieser wurde bereits verschoben.

In den letzten Wochen entfachte eine ausführliche Diskussion um unsere Matura. Teil dieser Diskussionen war nicht nur wann, sondern auch ob und in welcher Form die Matura stattfinden soll. Dabei entwickelten sich viele unterschiedliche Meinungen wie auch Möglichkeiten mit dem Thema umzugehen.

Als gesetzlich verankerte Landesschülervertretung NÖ haben wir, um bei den vielen Meinungen ein neutrales Bild der derzeitigen Stimmungslage abzuliefern, eine Befragung von knapp 2.000 Maturantinnen und Maturanten gestartet, das sind etwa 25% all jener, die heuer zur Matura in Niederösterreich antreten sollen und werden. Uns ist bewusst, dass wir dabei viele Maturanten nicht erreicht haben, dennoch gehen wir davon aus, dass diese Umfrage den Zweck als Basis für unsere weiteren Verhandlungen erfüllt. Diese Befragung ergibt vor allem eines – Unsicherheit. Etwa die Hälfte gab an, eine Matura ohne Prüfung, also mit alternativer Beurteilung zu bevorzugen. Die anderen 50% sehen die Durchführung ohne Prüfung neutral oder wollen, dass die Matura in geplanter Form stattfindet.

Wir in Niederösterreich bzw. in ganz Österreich sind privilegiert, das System der Schülervertretung verankert zu haben. An jeder Sekundarstufe II. findet sich eine Schülervertretung, in jedem Bundesland eine Landesschülervertretung und für ganz Österreich ist eine Bundesschülervertretung eingerichtet. Als gesetzlich verankerte Interessenvertretung, geben wir nun unser Bestes, um die Wünsche der Maturantinnen und Maturanten zu jeder Zeit einzubinden. Dabei sehen wir uns in einer Vermittlerposition, die in zahlreichen Gesprächen mit dem Land Niederösterreich sowie dem Bildungsministerium sich für eine faire, aber auch machbare Lösung einsetzt.

Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass eine solche Lösung nicht von heute auf morgen entsteht und es dafür viele wichtige Stakeholder zu überzeugen gilt. Während dieses Prozesses sind wir selbstverständlich immer für eure Anfragen, Emails und Nachrichten erreichbar. Dabei begegnen uns leider aber auch immer wieder Hassnachrichten mit unsachlicher und verzerrter Darstellung der Sachlage sowie persönlichen Beleidigungen uns gegenüber. Uns ist durchaus bewusst, dass wir hier mit einem stark emotionalen Thema zu tun haben, dennoch legitimiert das niemals irgendeine Form von Hass im Netz. Wir appellieren an eure Vernunft, derartige Kommentare uns gegenüber kritisch zu hinterfragen, denn wir möchten klar betonen, dass wir unser Bestes geben im Sinne der Schülerinnen und Schüler zu handeln.

In Zeiten wie diesen gibt es selbstverständlich viele offene Fragen und die hohe Emotionalität des Themas ist eindeutig. Wir versuchen dabei immer eine faktenorientierte, ehrliche und respektvolle Kommunikation zu wahren und tolerieren keine Nachrichten mit Beschimpfungen oder unangemessenem Inhalt.

Wir bitten euch, uns als Interessenvertretung zu unterstützen und mit uns in Kontakt zu treten, wenn ihr Fragen oder Anliegen habt. Wir geben gerade Tag und Nacht als Landes- und Bundesschülervertretung unser Bestes und können von den Verhandlungen auch bereits Positives zum Thema Zentralmatura rückmelden. Wir können in naher Zukunft Änderungen im Maturawesen präsentieren, denn dafür sind wir gewählt worden und dafür sind wir da!

Eure Landesschülervertretung setzt alles daran, die fairste sowie sinnvollste Lösung in allen Belangen zu finden, denn gemeinsam schaffen wir das!

 

 

AHS Landesschulsprecher Konstantin Gründler & BMHS Landesschulsprecher Benjamin Koiser

info@lsv-noe.at


Unsere Stellungnahme in den Medien - 23. 03. 2020

Bundesminister Heinz Faßmann gab in einer Pressekonferenz bekannt, dass die Matura nun vorläufig am Montag, den 18. Mai 2020 beginnen soll. Es soll gewährleistet werden, dass Maturantinnen und Maturanten vor der Zentralmatura noch 14 Schultage durchlaufen und in dieser auch gegebenenfalls Schularbeiten und Tests nacholen. Die Maßnahme ist aus Sicht der Niederösterreichischen Landesschülervertretung auf alle Fälle die Richtige, weil dadurch gewährleistet wird, dass auch in der Schule noch eine Vorbereitung auf die Matura erfolgt. Ein weiterer essentieller Punkt der standardisierten Reife- und Diplomprüfung ist die Vorwissenschaftliche Arbeit beziehungsweise die Diplomarbeit. Diese ist in den meisten Schulen bereits geschrieben oder in der finalen Ausarbeitung. Zur Benotung dieser Arbeit ist im Normalfall eine Präsentation von nöten, diese entfällt in diesem Schuljahr jedoch ob der Umstände. Die Schülerinnen und Schüler sehen dies mit gemischter Meinung, da sich einige die Noten noch verbessern aber auch verschlechtern hätten können. Die Präsentation der Arbeit kann im Normalfall den Notengrad nur gering beeinflussen, da zur Haupt-Beurteilung die schriftliche Arbeit herangezogen wird. Ist die schriftliche Arbeit im Allgemeinen negativ zu benoten, kann die Schülerin oder der Schüler um eine Präsentation jedoch ansuchen.

 

Mit Montag, den 23. März 2020 startet auch die zweite Woche des digitalen Unterrichts. Die Bilanz der ersten Woche fällt dabei aus Sicht der Schülervertretung durchaus positiv aus. Es sind alle Beteiligten, sowohl die Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler sehr bemüht den Unterricht am laufen zu halten. Zurzeit gibt es nur zwei größere Problemstellen, dass sind auf der einen Seite die Fülle an Arbeitsaufträgen, welche die Schülerinnen und Schüler zeitweise erdrücken. Auf der anderen Seite auch die Struktur, welche teilweise nur schlecht gegeben ist. Die Lehrerinnen und Lehrer stellen ihre Aufgaben meist in verschiedenen Programmen, so dass oft der Überblick über die noch zu erledigenden Aufgaben verloren wird. Im Großen und Ganzen läuft der Unterricht jedoch recht gut und das Bundesministerium und die Bildungsdirektion ist im engen Austausch mit und als Landes- bzw. Bundesschülervertretung um die Problemherde schnellstmöglich zu beheben.


Stellungnahme zur aktuellen Lage in NÖ Schulen - 18. 03. 2020


Unsere Stellungnahme in den Medien - 17. 03. 2020

Als Niederösterreichische Landesschülervertretung sehen wir die angekündigte Verschiebung der Zentralmatura und damit auch die Verschiebung der Aufnahmeprüfungen an Universitäten als richtigen Schritt. Ein Ziel der Zentralmatura war und ist es, für alle Schülerinnen und Schüler gleiche und faire Chancen zu schaffen. Diese wären auf Grund der aktuellen Lage sowie der Schulschließung von zurzeit 15 Tagen nicht gegeben. Die meisten Maturanten haben mit 17. April Notenschluss, bedeutet bis dorthin müssen die Noten für die Abschlussklasse stehen. Aufgrund der Schulschließung sind bis zu diesem Datum nur noch 3 Schultage, an dem Schularbeiten und Tests abgehalten werden können. Die Verschiebung der Zentralmatura ist daher der richtige Schritt, um so zu gewährleisten, dass die Abschlussklassen nicht in 3 Tagen komprimiert eine intensive Prüfungsphase durchleben. Die Maßnahmen entschärfen die ohnehin stressig Zeit und schaffen auch den Platz, die gewohnten Maturavorbereitungen mit Schülerinnen und Schülern durchzuführen. Ein weiterer Punkt, welcher nicht außer Acht gelassen werden darf, ist die Präsentation der Vorwissenschaftlichen Arbeit (VWA) an Allgemein bildenden höheren Schulen beziehungsweise die der Diplomarbeit an Berufsbildenden höheren Schulen. Diese Präsentation ist meist in den Zeitraum vor den Osterferien angesetzt. Wie und wann diese Präsentation stattfindet ist derzeit noch ungewiss. Bis dato wurde von Seiten des Bundesministeriums nur bestätigt, dass diese Präsentationen in alle Fälle nach den Osterferien durchzuführen sind.
Wir können allen Maturantinnen und Maturanten nur raten, die Zeit bereits für die Maturavorbereitungen zu nutzen und einen intensiven Austausch mit den Lehrkräften in den maturarelavanten Fächern zu halten.


Unsere Stellungnahme in den Medien - 12. 03. 2020

Das Bundesministerium hat angekündigt, sowohl die vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWA) an allgemeinbildenden höheren Schulen sowie die Diplomarbeiten an berufsbildenden höheren Schulen wie geplant stattfinden zu lassen. Als Niederösterreichische Landesschülervertretung begrüßen wir diese Maßnahme, da so Schülerinnen und Schüler nun Gewissheit über den Zeitpunkt dieser Präsentationen haben. Der letzte Schultag unter regulärem Schulbetrieb wird der Freitag, der 13. März 2020 sein. Am Montag soll, sofern dieser notwendig ist, ein Orientierungstag an den Schulen stattfinden. Dieser Tag wird ähnlich wie ein Zeugnistag gehandhabt und die Lehrkräfte werden den Schülerinnen und Schülern wichtige Informationen sowie die Unterlagen für die nächste Zeit mitgeben. Wir bitten all jene, die ab Montag keinen regulären Unterricht mehr haben, ihre Schulbücher mitzunehmen und die Zeit sinnvoll zu nutzen. Wir dürfen hierbei nochmal darauf hinweisen, dass viele Schulbücher online zur Verfügung stehen, jedoch nutzen dieses Angebot zum jetzigen Zeitpunkt nur 18% der Schülerinnen und Schüler. Man sieht anhand diesem Beispiel, dass es in der Vergangenheit leider sehr stark verabsäumt wurde, digitale Medien in die Schulen zu bekommen. In der derzeitigen Situation wäre es für alle Betroffenen leichter, wenn die Maßnahmen für den digitalen Unterricht nicht jetzt erst beginnen müssen, sondern bereits gelebter Alltag wär. Hier können wir als Niederösterreichische Landesschülervertretung nur nochmal darauf hinweisen, dass über kurz oder lang Geld für diesen digitalen Ausbau der Schulen zur Verfügung gestellt werden muss. Für Fragen von Schülerinnen und Schüler sind diverse Informationskanäle eingerichtet worden, diese sind kompakt zusammengefasst auf der Homepage der Landesschülervertretung zu finden. Wir sind im täglichen Kontakt mit dem Bundesministerium und werden die Interessen der Schülerinnen und Schüler bestmöglich einbringen. Gleichzeitig appellieren wir auch an alle, die gesetzten Maßnahmen einzuhalten und diesen Folge zu leisten.


Unsere Stellungnahme in den Medien - 11. 03. 2020

Nach der Pressekonferenz der Bundesregierung, werden nun die Oberstufen, sprich ab der 9. Schulstufe spätestens am Montag geschlossen, Volksschulen und Unterstufen bleiben vorerst für Kinder geöffnet, welche Zuhause nicht betreut werden können. Als Vertretung der 220.000 Schülerinnen und Schüler in Niderösterreich begrüßen wir diese Maßnahme, da Schülerinnen und Schüler ab der 9. Schulstufe keine Betreuung bei ihnen Zuhause benötigen und so keine weiteren Familienmitglieder, wie zum Beispiel Großeltern, in Gefahr gebracht werden. Für Schülerinnen und Schüler im jüngeren Alt, übernimmt die Schule weiterhin die Betreuung, sofern diese Zuhause nicht möglich ist. Der Unterricht wird in kommender Zeit vor allem Digital erfolgen, die Lehrkräfte sind nun gefordert den Schülerinnen und Schüler Übungsmaterial zur Verfügung zu stellen. Als Niederösterreichische Landesschülervertretung hoffen wir auf einen Reibungslosen Ablauf des digitalen Unterrichts, da die dafür notwendigen Maßnahmen in der Vergangenheit oftmals nicht berücksichtigt wurden. Lehrkräfte sind oft zu wenig bzw. zu schlecht im digitalen Sektor gebildet, um nun einen reibungslosen Unterricht zu gewährleisten. Es wird nun an den Schulen liegen, den Rückstand im digitalen Bereich schnellstmöglich nachzuholen, um die Bildung der Jugendlichen sicherzustellen. 

Wir bitten alle Schülerinnen und Schüler die kommende Zeit sinnvoll zu gestalten und den erlernten Stoff zu wiederholen und zu festigen.


Unsere Stellungnahme in den Medien - 10. 03. 2020

Das Coronavirus hat nun auch uns getroffen. Nachdem es in den letzten zwei Wochen immer wieder vereinzelte Fälle in Schulen gab, hat die Bundesregierung nun ein einen umfassenden Maßnahmenplan veröffentlicht. Ab 16. März sind alle Hochschulen und Universitäten geschlossen. Was mit den Schulen und Kindergärten passiert, ist noch nicht genau festgelegt. Dennoch sehen wir die Maßnahmen als sinnvoll an, da sie einer weiteren Verbreitung entgegenwirken. Ebenfalls bitten wir als Landesschülervertretung NÖ nicht in Panik zu geraten, sondern die Situation sachlich und ruhig zu analysieren und aufzunehmen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass das Bildungsministerium und die gesamte Bundesregierung einen ordentlichen Plan ausarbeiten, welcher für eine geregelten Ablauf in den Schulen sorgt. Schließungen können durchaus möglich sein, dennoch muss hierbei darauf geschaut werden, dass die Betreuungsmöglichkeiten weiterhin in Takt sind und Eltern mit der Situation nicht allein gelassen werden. Des Weiteren betrifft es auch alle Maturanten und Maturantinnen, welche ab Mai in die Abschlussprüfungen hineinstarten. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass faire Möglichkeiten ausgearbeitet werden und die Schulen mit den Schülerinnen und Schülern zusammenarbeiten. Eine mögliche Verschiebung schließen wir zurzeit nicht aus. Ein runder Tisch, an dem sich alle Schulpartner zusammenfinden, wäre jetzt sicher der richtige Schritt.


Kontakt

Landesschüler:innenvertretung Niederösterreich

Rennbahnstraße 29

3109 St. Pölten

 

lsspr@lsv-noe.at

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